Einrichtung an mechanischen Musikwerken

Das musikalische Patent zum Serienstart

Die Patentschrift Nr. 564 vom 03. Juli 1877 wurde beim Kaiserlichen Patentamt in der Klasse 51: Musikalische Instrumente eingetragen und war für ihren Erfinder Paul Ehrlich aus Gohlis bei Leipzig der Startpunkt seiner mehr als 100 Patente und Gebrauchsmuster von den 1870er- Jahren bis in die 1920er- Jahre hinein.

Das Patent betraf ein endlos gelochtes Band aus Papier und Leinen, das über zwei Walzen lief. Es konnte für Drehorgeln, Orgeln im Allgemeinen, Harmonien und Klaviere verwendet werden.

DE00564_Paul Ehrlich Gohlis_Patent_Ausschnitt
DE00564_Paul Ehrlich Gohlis_Patent_Ausschnitt

Einrichtung an mechanischen Musikwerken

Das musikalische Patent zum Serienstart

Die Patentschrift Nr. 564 vom 03. Juli 1877 wurde beim Kaiserlichen Patentamt in der Klasse 51: Musikalische Instrumente eingetragen und war für ihren Erfinder Paul Ehrlich aus Gohlis bei Leipzig der Startpunkt seiner mehr als 100 Patente und Gebrauchsmuster von den 1870er- Jahren bis in die 1920er- Jahre hinein.

Das Patent betraf ein endlos gelochtes Band aus Papier und Leinen, das über zwei Walzen lief. Es konnte für Drehorgeln, Orgeln im Allgemeinen, Harmonien und Klaviere verwendet werden.

Mechanisches Musikwerk mit kreisförmigen Notenblättern

Das Patent mit Welterfolg

Die Patentschrift Nr. 21715 vom 05. Mai 1882 wurde beim Kaiserlichen Patentamt in der Klasse 51: Musikalische Instrumente eingetragen und wurde für den Erfinder Paul Ehrlich aus Gohlis bei Leipzig und die Actien-Gesellschaft Fabrik Leipziger Musikwerke zum Welterfolg. Jahr für Jahr konnte die Firma mit seinen Verkaufszahlen für das Ariston glänzen. Am 09. Mai 1894 feierte man das 300.000ste Ariston und die über 6 Millionen verkauften Notenblätter.

Das Patent betraf mechanische Musikwerke (Drehorgeln) mit einer kreisrunden oder aus mehreren halbkreisförmigen Teilen bestehenden Scheibe, die sich um den Mittelpunkt dreht und mit Hilfe von Hebeln das rechtzeitige Öffnen und Schließen der Cancellen bewirkt.

Hier erfahren Sie mehr über das Ariston
Patent 21715 Paul Ehrlich Gohlis kreisförmiges Notenblatt
Patent 21715 Paul Ehrlich Gohlis kreisförmiges Notenblatt

Mechanisches Musikwerk mit kreisförmigen Notenblättern

Das Patent mit Welterfolg

Die Patentschrift Nr. 21715 vom 05. Mai 1882 wurde beim Kaiserlichen Patentamt in der Klasse 51: Musikalische Instrumente eingetragen und wurde für den Erfinder Paul Ehrlich aus Gohlis bei Leipzig und die Actien-Gesellschaft Fabrik Leipziger Musikwerke zum Welterfolg. Jahr für Jahr konnte die Firma mit seinen Verkaufszahlen für das Ariston glänzen. Am 09. Mai 1894 feierte man das 300.000ste Ariston und die über 6 Millionen verkauften Notenblätter.

Das Patent betraf mechanische Musikwerke (Drehorgeln) mit einer kreisrunden oder aus mehreren halbkreisförmigen Teilen bestehenden Scheibe, die sich um den Mittelpunkt dreht und mit Hilfe von Hebeln das rechtzeitige Öffnen und Schließen der Cancellen bewirkt.

Hier erfahren Sie mehr über das Ariston

Verschiedene Auszeichnungen für den Erfinder

Dem Erfinder bzw. seinem Unternehmen der Fabrik Leipziger Musikwerke, vorm. Paul Ehrlich in Gohlis bei Leipzig wurden verschiedene Auszeichnungen auf Ausstellungen zu Teil:

  • 1881 Halle:
    Gewerbeausstellung: „Ehrenvolle Erwähnung“
    (Zeitschrift für Instrumentbau 1/1881)
  • 1883 Amsterdam:
    Silber für Orchestrionetten
    (Zeitschrift für Instrumentbau 3/1883)
  • 1897 Leipzig:
    sächsisch-thüringische Industrie- und Gewerbeausstellung: Königlich sächsische Staatsmedaille für Begründung einer neuen und bedeutenden Industrie, die Fabrikation von Musikwerken mit auswechselbaren Noten
    (Zeitschrift für Instrumentbau 18/1897)